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Auf dieser Seite findest du eine kurze Hilfe zum richtigen Umgang mit Bildern, angefangen beim Scannen und Auswahl des Bildbearbeitungsprogramms über das einfache und fortgeschrittene Bearbeiten von Bildern, um eine möglichst gute Qualität der in Artikeln eingebundenen Bilder zu gewährleisten. Falls dir dies zu kompliziert ist, kannst du gerne Fragen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite einbringen oder einen Bildantrag stellen.

Vor dem Bildbearbeiten[]

Bilder machen[]

Eigene Fotos machen[]

Neben dem Scannen von Bildern gibt es, vor allem für reale Objekte und Personen, die Kamera als Werkzeug. Gemeint sind hierbei richtige Digitalkameras, von Handys und ähnlichem rate ich ab! Auch wenn die digitale Fotografie vieles vereinfacht und zum schnellen Knipsen einlädt, sollten einige grundsätzliche Dinge beachtet werden, um den hier geltenden Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.


Die richtige Einstellung

Ganz wichtig: Lernt eure Kamera kennen! Viele Modelle bieten heutzutage eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, vorgefertigten Setups für bestimmte Bedingungen, einen Video-Modus und vieles mehr. Oft lassen sich schon mit ein bisschen Erfahrung und Ausprobieren hervorragende Aufnahmen rausholen. Für unsere Zwecke hier sollten Bilder jedoch nicht künstlerisch wertvoll, sondern vor allem scharf, gut belichtet und möglichst sauber - also frei von Bildrauschen - sein. Deshalb:

  • Sorgfältig scharf stellen! Die meisten Kameras haben einen Autofokus, doch auch der ist nicht immer perfekt. Manchmal muss man ihn austricksen oder die Schärfe sogar manuell nachstellen (sofern eure Kamera das bietet.)
  • Finger weg von hohen ISO-Zahlen! ISO, die Lichtempfindlichkeit eurer Kamera, kann in den Einstellungen verändert werden. Je höher die Zahl, desto weniger Licht wird benötigt, jedoch verstärkt sich so auch das unerwünschte Bildrauschen. Deswegen...
  • Belichtungszeit anpassen! Länger zu Belichten erlaubt euch, die ISO niedrig zu halten und führt zu sauberen und farbkräftigeren Bildern. Dies eignet sich vor allem für still stehende Gegenstände, Gebäude, etc. Beachtet jedoch, dass zu langes Belichten auch zu einem Verwackeln oder Verwischen der Bilder führen kann, entweder durch ein sich bewegendes Motiv oder durch euch selbst, sofern ihr kein Stativ benutzt. Probiert es aus, ihr werdet die Unterschiede schnell feststellen.
  • Nachschauen! Prüft eure Bilder am besten direkt nach der Aufnahme und versucht es gegebenenfalls nochmal. Das ist der große Vorteil einer Digitalkamera, also nutzt ihn! Kleinigkeiten können später noch durch Nachbearbeiten verbessert werden.


Die richtige Ausführung

Neben der richtigen Einstellung der Kamera solltet ihr auch bei der Aufnahme an sich einige Dinge berücksichtigen. Haltet nicht einfach drauf, nehmt euch einen Moment Zeit. Mit ein bisschen Vorbereitung kommt ihr einem guten Ergebnis meist schon viel näher. Ein paar Tipps dazu:

  • Macht den Mund auf! Handelt es sich bei euren Motiven um Gegenstände, die euch nicht gehören, oder Personen, die ihr nicht kennt, sprecht die Leute an. Mit ein bisschen Freundlichkeit und unaufdringlichem Interesse kommt man oft an viel bessere Bilder! (Theoretisch braucht ihr sowieso immer die Erlaubnis der fotografierten Person, oder des Besitzers / Urhebers des fotografierten Gegenstandes, wenn ihr diese Bilder später veröffentlichen wollt. Im Zweifelsfall nachfragen!)
  • Legt euch das Motiv zurecht! Versucht eure Position oder aber die Lage eures Motivs zu verbessern, wenn ihr könnt. Ist es ein Gegenstand, nehmt ihn am besten vor einem neutralen Hintergrund möglichst vollständig auf - seht zu dass er sich gut davor abhebt. Beseitigt Dinge, die im Weg oder daneben stehen, sofern ihr sie nicht unbedingt mit auf dem Bild haben wollt. Fotografiert ihr Personen, z.B. auf Veranstaltungen, dann bringt sie an eine Stelle mit ausreichend Licht und ohne störenden Hintergrund.
  • Achtet auf das Licht! Zwar haben die meisten Kameras einen eingebauten Blitz, doch der ist nicht immer die erste Wahl. Bei Aufnahmen durch Glasscheiben oder bestimmten Hintergründen kann das reflektierte Licht oder auch der am Objekt erzeugte harte Schatten eher stören als nützen. Nutzt Tageslicht oder künstliche Beleuchtung aus, wo ihr könnt. Wenn es hell ist, fotografiert möglichst nicht gegen die Sonne oder andere Lichtquellen!

Diese kurzen Grundregeln sollten euch helfen, saubere und gut verwendbare Bilder für die Verwendung im Merlin Wiki und außerhalb zu machen. Wenn ihr sie von der Kamera auf euren Computer übertragt, könnt ihr mit ein paar einfachen Schritten noch weitere Verbesserungen erreichen. Dies wird im Abschnitt zur Bildbearbeitung erklärt.


Screenshots aus Filmen[]

Den meisten dürfte klar sein, dass man sich für Bilder aus Filmen nicht mit der Kamera vor den Bildschirm stellt. Es gibt dabei für Medien einige weitere Dinge zu beachten, um annehmbare Ergebnisse zu erhalten.


Filme

Die meisten Programme mit denen DVDs und Videodateien abgespielt werden können, haben eine Schnappschuss- oder Screenshot-Funktion. Freie Programme (z.B. VLC player) lassen sich hierfür genauso benutzen wie weit verbreitete kostenpflichtige Player (bspw. PowerDVD), oft sind diese auch bereits auf Computern vorinstalliert. Der Screenshot kann entweder über ein Menü oder eine Schnelltaste (Hotkey) ausgelöst werden. Das Bild wird danach an einem bestimmten Ordner gespeichert, den man bei vielen Programmen selbst wählen kann. Dieses Bild könnt ihr anschließend weiter bearbeiten und hochladen. Tipps dazu:

  • Wählt einen Moment mit möglichst wenig Bewegung und guter Belichtung für scharfe und helle Bilder!
  • Bemüht euch, euer Motiv so groß und deutlich wie möglich im Bild zu haben! Im Zweifelsfall die beste Szene suchen und mehrfach laufen lassen.
  • Beachtet, dass das Bildformat manchmal vom Filmformat abweichen und verzerrt wirken kann - später entsprechend nachbearbeiten!

Bilder korrekt Einscannen[]

Für das richtige Scannen von Bildern aus gedruckten Medien gibt es ein paar kleine Tipps:

  • Mach dir vor dem Scannen bewusst, was du eigentlich tun willst, denn mit der die richtige Bildwahl (beste Motiv/Ausschnitt) und Quelle (beste Qualität) kann man sich einiges an Bearbeitungszeit ersparen.
  • Scanne das Bild in einer höheren Auflösung (mindestens 300 dpi) und bearbeite es im Nachhinein.
  • Verwende keine „Effekte“ der Scansoftware im Voraus.
  • Beschwere den Deckel des Scanners beispielsweise mit einem dicken Buch.
  • Um das Durchscheinen von dahinter liegenden Seiten zu verhindern, kannst du ein oder zwei weiße Papiere zwischen die benachbarten Seiten legen.


Beim Scannen des Bildes ist es ratsam, eine ausreichende Qualität bzw. Auflösung zu erstellen. Das geht bei 300 dpi los und geht bis zum Ende der Leistungsfähigkeit eures Scanners.

Tipp: Umso kleiner das tatsächlich gedruckte Bild, umso besser sollte die Auflösung sein.

Bilder aus dem Internet (Offizielle Seiten)[]

Für Bilder, die ihr aus dem Internet aus Offiziellen Quellen übernehmt, beispielsweise von SuperRTL Now oder der Merlin Website, gibt es einige kleine Tipps:

  • Verwende nicht die Thumbnail-Dateien!
  • Speichert besser die Orginaldatei anstatt eines Screenshots.

Welche Software kann ich zum Bearbeiten verwenden?[]

Es gibt eine ganze Reihe von freier und kostenpflichtiger Software. Wer sich für den gesamten Überblick interessiert, kann auch in der Wikipedia nachschauen. Falls jemand auf die Idee kommen sollte, das mit Windows mitgelieferte Paint zu benutzen, dem sei gesagt, dass es nicht für komplexe Bilder, sondern nur für die Bearbeitung von Rastergrafiken gedacht ist und darauf sind auch die zur Verfügung stehenden Werkzeuge ausgelegt.

Kleine Auswahl von Bildbearbeitungsprogrammen:

  • Xnview - eine einfache Bilderverwaltungssoftware und Bildbetrachter, mit dem auch eine einfache Bildbearbeitung möglich ist.
  • GIMP - ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm.
  • Artweaver - ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm.
  • Inkscape - ein kostenloses Programm zur Erstellung von Vektorgrafiken.
  • Illustrator - ein kostenpflichtiges vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm.
  • Photoshop - ein kostenpflichtiges Bildbearbeitungsprogramm für den professionellen Bedarf.

Zu den Bildbearbeitungsprogrammen[]

XnView

So einige werden sich fragen: „Was ist XnView, nie gehört, nie gesehen, nie verwendet“. Denen sei gesagt, es ist ein kleines Bildbetrachtungsprogramm, das mit allen Plugins weniger als 30 MB Festplattenspeicher benötigt und dafür die elementaren Bildbearbeitungsfunktionen mitliefert. Nebenbei kann es über 400 Grafikformate öffnen und bearbeiten und in bis zu 50 Formaten abspeichern. Durch die geringe Größe ist es extrem schnell und da es nur die einfachsten Möglichkeiten zur Bearbeitung bietet, sehr einfach zu handhaben. Überspitzt ausgedrückt ist man mit der Bearbeitung eines Bildes in XnView fertig, bevor Photoshop richtig gestartet ist.

GIMP

GIMP ist ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm, das als kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop verwendet werden kann.

Artweaver

Artweaver ist ein freies Bildbearbeitungsprogramm, das als kostenlose Alternative zu Adobe Photoshop verwendet werden kann.

Tipp[]

Nach dem Herunterladen sollte man die Sprache des Programms auf Deutsch umstellen, da die Standardsprache nach dem Installieren Englisch ist. Man tut dies über das Menü „Edit“, dort die „Preferences“ anklicken. In dem Auswahlmenü gibt es den Punkt „Language“, hier Deutsch auswählen. Danach müsst ihr die Software von Neuem starten, damit die Sprachumstellung wirksam wird.

Inkscape

Ein Programm zur Erstellung von Vektorgrafiken, es kann als kostenlose Alternative zum Adobe Illustrator angesehen werden.

  • Download: Inkscape herunterladen
  • Webhilfen: Hier findet sich ein Tutorial welches die Grundfunktionen von Inkscape ausführlich erklärt
Adobe Illustrator

Adobe Illustrator ist ein vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm. Mit diversen Ausgabeformaten und professionellen Zeichenwerkzeugen lässt sich nahezu jede gewünschte Grafik erstellen.

  • Download: Nicht frei zum Download verfügbar und sonst auch sehr teuer. Als kostenlose Alternative ist Inkscape zu empfehlen.
  • Webhilfen: Hier findet man Foren und ein umfangreiches FAQ, in welchem man auf nahezu jede Frage eine Antwort findet.
Adobe Photoshop

Dieses Programm ist leider sehr teuer. Das hat seine Gründe. Photoshop ist eines der stärksten und mächtigsten Grafikprogramme überhaupt. Allerdings besitzen viele Schulen und Unis Schülerlizenzen. Es lohnt sich, dort einmal nachzufragen, ansonsten kann ja, wer Lust hat, jeder die Demo mal ausprobieren.

  • Download: Nicht frei zum Download verfügbar und wie gesagt sonst auch sehr teuer. Als kostenlose Alternative ist Gimp oder Artwaver zu empfehlen.
  • Webhilfen: Hier findet man Foren und ein umfangreiches FAQ, in welchem man auf nahezu jede Frage eine Antwort findet.

Begriffsklärung[]

Unter diesem Punkt werden einige immer wiederkehrende Begriffe kurz zum besseren Verständnis der Anleitung erklärt.

  • ShortKey: Eine Tastenkombination, mit der man Funktionen schnell und ohne Klicks ausführen kann.
  • Dropdown-Menü: Ist jenes Programmmenü, das sich öffnet, wenn man im Programmkopf auf einen der Punkte wie z.B. Datei, Bild, ... klickt.
  • Screenshot: die englische Bezeichnung für einen Bildschirmabgriff.

Bildbearbeitungshilfe[]

Es ist egal, welches Programm ihr zum Bearbeiten von Bildern verwendet, es ist so, dass die meisten Programme dieselben Funktionen haben. Es wird nun anhand einiger Programme beispielhaft erklärt, wie man ein gewünschtes Ergebnis erreichen kann, diese Hilfe macht aber nicht die im Programm selbst integrierte Hilfe oder andere Onlinehilfen obsolet, da diese Bildbearbeitungshilfe auf die Bedürfnisse vom Merlin Wiki zugeschnitten ist.

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